Gottesdienst im Grünen auf dem Aalbäumle, 14.07.2024


Sommerhocketse für alle Mitarbeitenden am 12.07.2024


Gartenfest im CVJM-Heim "Gütle" am 07.07.2024


Evang. Kirchengemeinde Aalen hat eine neue Pfarrerin

Frau Andrea Stier wurde am 03.07.2024 als neue Pfarrerin für die „Pfarrstelle Aalen Stadtkirche Mitte II“ gewählt. Wir freuen uns, dass damit die fast einjährige Vakanzzeit nach der Pensionierung von Pfarrer Bernhard Richter beendet ist. 

Die 32-jährige Theologin ist in Aalen gut bekannt und hat in den letzten drei Jahren die Gemeinde schon kennen gelernt. Sie unterstützte in dieser Zeit unseren Dekan als „Pfarrerin zur Dienstaushilfe“.

Wir wünschen Andrea Stier für Ihre neue Aufgabe viele gute Begegnungen, offene Gespräche, Freude bei ihrem Wirken und Gottes reichen Segen.

Die Investitur wird nach den Sommerferien stattfinden. Der Termin steht noch nicht fest, wird aber rechtzeitig bekannt gegeben. Der Dienstantritt wird am 1. September sein.

 

Eine Abordnung des Kirchengemeinderates gratulierte Frau Stier zu ihrer Wahl. Ein Blumenstrauß und ein persönliches Segenswort rundeten die Glückwünsche ab.



Feierlicher Abschluss des Konfi3-Kurses 2023/24

Es fühlt sich an, als wäre es gestern gewesen, dass unsere Konfi3-Kinder am Erntedankfest zusammengekommen sind und einen neuen Kurs gestartet haben. – Doch tatsächlich ist seitdem schon wieder ein dreiviertel Jahr vergangen, und ebenjener Konfi3-Kurs liegt bereits hinter uns.

Gemeinsam mit insgesamt vierzehn Konfi3-Kindern blicken Haupt- und Ehrenamtliche zurück auf eine gute Zeit, in der wir im Rahmen von insgesamt fünf Halbtagen zentrale Glaubensthemen vertieft und unsere Gemeinde noch einmal ganz neu kennengelernt haben.

Am zurückliegenden Sonntag nun haben wir mit einem Festgottesdienst in der Stadtkirche einen schönen Punkt hinter das bisher Erlebte setzen können. Bei diesem Gottesdienst, den die Konfi3-Kinder ganz wesentlich mitgestaltet haben, haben viele von ihnen zum ersten Mal das Heilige Abendmahl empfangen. Was zuvor in der Predigt stark gemacht worden war – dass wir als Getaufte Jesu persönliche Freunde sind nämlich –, das ist ihnen und uns im Altarsakrament ganz unmittelbar und leibhaftig erfahrbar geworden.

Neu dabei: Im Anschluss an den Gottesdienst ist dieses Jahr erstmals auch zu einem Buffet ins Gemeindehaus eingeladen worden, bei dem Konfi3-Kinder, Eltern, Freunde, Verwandte und Teamer noch einmal in gemütlicher Runde auf die gute Zeit haben zurückblicken können.

Unseren Konfi3-Kindern wünschen wir alles Gute und Gottes Segen für ihren weiteren Weg. Wir hoffen auf ein Wiedersehen – spätestens zur Vorbereitung auf die Konfirmation im Jugendalter. Der nächste Konfi3-Kurs soll im kommenden Advent starten. Die Anmeldung dazu wird wie gewohnt im Anschluss an den Familiengottesdienst zu Erntedank möglich sein.

Für das Konfi3-Team
Pfarrer Jan B. Langfeldt


Rundum schönes Peter & Paul-Fest

Aus vollem Herzen sang die Festgemeinde, die Peter & Paul füllte, die Lieder des eröffnenden ökumenischen Gottesdienstes.

Diesen feierten Pfarrerin Caroline Bender und Pfarrer Wolfgang Sedlmeier, unterstützt von den Kindern und Erzieherinnen des Kindergartens Peter & Paul mit einem Darbietungslied. Beinahe erbebten die Mauern bei den mächtigen, rhythmischen Klängen des Chores „Joy of Gospel“, der auch donnerstags immer in Peter & Paul unter Tanja Gold-Hagel probt. Voller Begeisterung wippte die Gemeinde mit und freute sich, auch, wenn Melchior Rettenmeier am Klavier sie bei den Gemeindeliedern begleitete.

„Man sieht nur mit dem Herzen gut.“ - Der wohl berühmteste Satz aus „Der kleine Prinz“ gab dem Peter- und Paul-Fest sein Motto. Über das sehende Herz, das das Wesentliche entdeckt und das hörende Herz aus der Bibel (1Kön 3.9), das sich König Salomo von Gott erbittet, predigte Caroline Bender. Sie ging dabei ein auf das wirkliche Hören auf sich selbst, auf andere und das Zuhören - und auf Gott. Nach biblischem Verständnis ist das Herz nicht nur der Sitz des Emotionalen, sondern das zentrale Denkorgan und Sitz des Gewissens, das zur Verantwortung befähigt.

Mit Wurst und Käse vom Grill sowie sehr vielen leckeren Kuchen und Eiskaffee wurde auch der Leib gestärkt. Vielen Dank an die Kindergarten-Eltern und alle sonstigen Kuchenspenderinnen!

Der Posaunenchor unter Wolfgang Böttigers Dirigat gab ein schönes halbstündiges Platzkonzert, bevor der elfjährige Mattis die „Bühne“ im Rondell betrat und begleitet von Martin Kronberger an der Gitarre, seine selbstgewählten Popsongs zum Besten gab und mit Hingabe in die Texte und Musik eintauchte.

Leicht und beschwingt gab es Gelegenheit, mit neuen oder wohlbekannten Menschen ins Gespräch zu kommen.

Pünktlich um 14:30 Uhr zur Premiere zeigte sich die Sonne am Himmel. Dazu versammelte sich ein großes Publikum im Innenhof von Peter und Paul, um bei der mit Spannung erwarteten 1. Aufführung von „Der kleine Prinz – Edition Rötenberg / Heide“ dabei zu sein. Doris Klein von der Familienbildungsstätte hatte sich erfolgreich für P&P und die Quartiersentwicklung um 30.000 Euro Fördersumme für ein Theaterprojekt beworben. Um Anne Klöcker und Winfried Tobias hatte sich eine große Gruppe von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen geschart. Sie erarbeiteten seit Januar zusammen mit einigen Profi-Schauspieler/innen eine Version des Textes von Antoine de Saint-Exupéry, die speziell auf die Beteiligten und das Quartier abgestimmt war. Sehr lebendig, immer wieder humorvoll und doch ernsthaft, waren die verschiedenen Szenen. In vier Stationen ging es dabei durchs Wohngebiet. Der Abschluss mit der Szene vom Fuchs, der den Prinzen lehrt, das Wesentliche hinter den Dingen zu sehen,  fand ausnahmsweise wieder in P&P statt. Unter tosendem Applaus bedankte sich das begeisterte Publikum.

Vielen Dank an Johannes Eck als Festorganisator und sein Team, den Kindergarten sowie an alle fleißigen Helfer/innen des Tages und alle, die Kuchen backten, seit Januar Theaterszenen probten, seit Jahren Musikinstrumente erlernten, um sie heute einzubringen!

Weitere Aufführungen des Stückes „Der kleine Prinz – Edition Rötenberg/Heide“ folgen
am Di, 4. Juli (19 Uhr), Samstag, 6. Juli (15 Uhr) und Sonntag, 7. Juli (17 Uhr)


Ökum. Taufgottesdienst im Grünen mit Tauferinnerung am 16.06.2024

"Geh aus, mein Herz, und suche Freud in dieser schönen Sommerzeit an Deines Gottes Gaben!“ - Die Freude war auf allen Gesichtern sichtbar, als wir bei strahlendem Sonnenschein, begleitet von Vogelgezwitscher und Bachgeplätscher im Stadtgarten das Tauffest feiern durften. Das Taufwasser schöpften Kinder aus dem Kocher in die silberne Schale, in der das Taufkind mit den Händen herumplantschen durfte. Für die Tauferinnerung bekamen alle, die wollten, ein Kreuz mit dem Wasser in die Hand geschrieben - manche sogar in den kalten, lebendigen Wellen des Kochers stehend. Danach genossen alle bei Gegrilltem das Beisammensein, bauten Schiffchen, die im Kocher vom Stapel gelassen wurden, machten Seifenblasen, malten und bastelten. Wir freuen uns schon auf eine Wiederholung nächsten Sommer!

Herzlichen Dank dem Posaunenchor des CVJM Aalen und Inga Rincke für die festliche Musik, der Familie, die sich darauf eingelassen hatte, die Taufe ihres Kindes in diesem Rahmen zu feiern, dem katholischen Frauenbund für die Versorgung mit Essen und Trinken, dem Kinderkirchenteam St. Maria für das liebevolle Betreuen der Stationen, Pfarrerin Caroline Bender für die Initiative, allen Mitfeiernden für ihr Dasein und unserm Herrgott für das Wetter und seine Zusage: „Du bist mein geliebtes Kind!“ 


Wiedersehen und dankbarer Rückblick - 70 Jahre Ferientagheim verspätet gefeiert

Eigentlich war das Jubiläumsjahr schon 2022, aber da wurde die Feier wegen Corona verschoben, und in diesem Jahr musste sie fast wegen Hochwasser ausfallen. Es war nämlich am Beginn der Woche noch nicht sicher, ob das Jubiläum tatsächlich nachgeholt werden kann. Doch dann kam das Okay, und Mitglieder des Kirchengemeinderates haben fast rund um die Uhr daran gearbeitet, dass es dann ein schönes Fest wurde. Eingeladen waren alle, die in 70 Jahren im Ferientagheim Verantwortung übernommen hatten, in  der Leitung, in der Küche, in der Betreuung.

Kirchengemeinderatsvorsitzender Thomas Hiesinger hieß über hundert Eingeladene herzlich willkommen und hob die Bedeutung des Ferientagheimes für die Evang. Kirchengemeinde hervor.

Pfarrer i.R. Bernhard Richter gab dann einen kleinen geschichtlichen Rückblick, erinnerte an die Anfänge, als der Fabrikant Gerhard Hengel eine Betreuung der Kinder in den Sommerferien anregte. 1952 fanden die ersten Ferienabschnitte im Gütle in der Jahnstraße statt. 1970 kaufte die Evang. Kirchengemeinde in Leinroden das leer stehende Schulhaus und ab 1971 wurde dann Leinroden zum Austragungsort der beliebten Freizeiten in den Sommerferien.

Nachdem dieses sanierungsbedürftig geworden war, beschloss der Kirchengemeinderat einen Abriss und Neubau an derselben Stelle in Leinroden. Am 17. September 2010 begann der Abriss, und am 26.6.2011, vor den nächsten Sommerferien, wurde der Neubau bereits eingeweiht, so dass die Ferienabschnitte nie ausfallen mussten, auch nicht durch Corona.

Richter dankte allen, die in sieben Jahrzehnten in Leinroden Verantwortung übernommen haben, Ehren- und Hauptamtlichen, hob dabei vor allem die Bedeutung der Küche hervor, die mehrere hundert Jugendliche und Betreuer satt bekommen musste, nannte unter großem Beifall Johanna Köhn, Linde Wagner und Rosemarie Mahler als Küchenchefinnen.

Wie beliebt die Ferien in Leinroden sind, erzählte Richter am Beispiel der Anmeldung, die früher persönlich getätigt werden musste, und bei der Eltern bereits am Freitag Abend mit Liegestühlen vor dem Gemeindehaus lagerten, um am anderen Morgen den Platz für ihr Kind zu sichern. 

Dekan Ralf Drescher und Mesner Axel Müller sorgten am Grill für leckere Köstlichkeiten und so blieben viele bis in den späten Abend und tauschten Erinnerungen an Erlebnisse im Ferientagheim aus.


Bitte um Unterstützung – Erdbeben in unserer Partnerstadt Antakya

Nach dem verheerenden Erdbeben in unserer Partnerstadt Antakya im vergangenen Jahr sind viele engagierte Menschen vor Ort nun wieder dabei, auch das gesellschaftliche Leben wieder aufzubauen. Wir möchten sie von Aalen aus dabei unterstützen und bitten um Spenden für das Frauenprojekt des Antakyaner Vereins „Ozean der Hoffnung“. Vor dem Erdbeben gab es im Vereinshaus ein umfassendes Angebot für Kinder in Not: Sie konnten dort mit Essen, Kleidung und einer Hausaufgabenbetreuung versorgt werden. Im Rahmen des Frauenprojekts wurden Nähkurse mit einer beruflichen Grundausbildung angeboten. Es wurden Kleidung für die Kinder und verschiedene Handarbeiten hergestellt. Dieses wertvolle Engagement wurde in den letzten Jahren von Aalen aus immer wieder unterstützt. Leider hat das Erdbeben das Vereinshaus und somit die notwendige Infrastruktur für die Arbeit des Vereins zerstört. Der Vereinsvorstand arbeitet nun mit allen Kräften daran, das Angebot für Kinder in Not wieder aufzubauen. Von Aalen aus möchten wir dazu beitragen, dass auch das Frauenprojekt wiederbelebt wird. Hierfür benötigen wir Ihre Unterstützung in Form von Geldspenden oder gut erhaltenen Nähmaschinen. Wir freuen uns auch über Ihr Know-how beim Überholen der gespendeten Nähmaschinen. Für Ihre Bereitschaft zu helfen, danken Ihnen herzlich Yeliz Ayvaz-Brütting, Schirmherrin der Aalener Hilfsaktion und Doris Klein, Gemeinderätin.

 

Kontakt: Doris Klein, 07361 555147 oder doris.klein@fbs-aalen.de

Spendenkonto: DRK Kreisverband Aalen e.V. IBAN: DE 59 614 500 500 110 0704 49 Verwendungszweck: „Ozean der Hoffnung“,

Ihre Adresse (für Spendenquittungen; diese werden ab 100 Euro ausgestellt)


Pfingstmontag im Stadtgarten

Auch dieses Jahr haben wir wieder den traditionelle Pfingstmontagsgottesdienst der Arbeitsgemeinschaft Aalener Christen (AAC) gefeiert. Dazu waren zahlreiche Gläubige unterschiedlichster Kirchen und Gemeinschaften in den Stadtgarten gekommen. Bei strahlendem Sonnenschein haben wir den Heiligen Geist dabei als den gerade auch im Verborgenen und Diskreten Wirkenden in den Blick genommen, gemeinsam gebetet und gesungen.

Schon jetzt freuen wir uns auf ein Wiedersehen zu Pfingsten im nächsten Jahr.

Pfarrer Jan B. Langfeldt


Zertifikate für Qualifizierung im sozialen Ehrenamt

Mit einem Fest endete am Mittwoch der 21. Aalener Sozialführerschein. 14 Teilnehmerinnen und Teilnehmer trafen sich seit Februar in regelmäßigen Abständen im Salvatorheim, um sich in ausgearbeiteten Kurseinheiten mit verschiedenen Aspekten eines sozialen Ehrenamtes zu befassen. Fragen nach der eigenen Motivation und Rolle, zu Kultur und dem Thema Kommunikation, zu erschwerten Lebensbedingungen von Menschen und unterstützenden Strukturen wurden unter anderem in den Blick genommen.

Beim festlichen Abschlussabend überreichte Schirmherr Landrat Dr. Joachim Bläse an die 14 Absolventinnen und Absolventen die Zertifikate und dankte den Frauen und Männern für ihren Einsatz, künftig oder jetzt schon aktiv: „Sie sind für mich Leuchttürme eines sozialen Einsatzes und Miteinanders, die dem Auseinanderdriften der Gesellschaft entgegenwirken und sie zusammenhalten“, lobte Landrat Bläse. Musikalisch gestaltet wurde der Abend sehr beschwingt, motiviert und motivierend von Man Pfeiffer, Klavier und Martin Kronberger, Gitarre und Gesang. Im Anschluss blieben die Teilnehmenden und Kursleitenden noch lange im gemütlichen Rahmen beieinander, um sich auszutauschen und Verbindungen zu knüpfen und zu vertiefen.

Fünf Institutionen tragen den Sozialführerschein in Aalen und führen ihn seit vielen Jahren durch: Bahnhofsmission, Caritas, Diakonie, Evangelische Kirchengemeinde Aalen, Katholische Kirchengemeinde Aalen.

Der nächste Kurs soll im Frühjahr 2025 stattfinden und es gibt bereits einige Anwärterinnen und Anwärter dafür.

Unser Bild: Vorne links Landrat Dr. Joachim Bläse als Schirmherr. Trägervertreterinnen sind Ulrike Lange von der Bahnhofsmission, Martin Kronberger von der katholischen Kirchengemeinde Aalen, Pfarrerin Caroline Bender von der Evangelischen Kirchengemeinde, Kursleiter Jörg Dolmetsch, Diakonie und Kursleiterin Daniela Grimm, Caritas. 


Neue „Ökumene aktuell“

Die Kirchenzeitung „Ökumene Aktuell“ der zur Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen (ACK) gehörenden Gemeinden in der Stadt Aalen erscheint schon über 20 Jahre und berichtet über ökumenische Initiativen und Projekte. Pfarrerin Bender ist jetzt für Pfarrer Bernhard Richter ehrenamtlich in der Redaktion tätig und Maria Eßeling für Johannes Müller, der in der neuen Nummer noch letztmals mitarbeitet. Die Kirchenzeitung wird in einer Auflage von 11 400 Exemplaren über die Tageszeitung kostenlos an alle Haushalten Aalens verteilt. Wer sie am Wochenende 11./12. Mai nicht über die Zeitung erhalten hat, für den liegt sie in allen katholischen und evangelischen Kirchen Aalens und in einigen Freikirchen auf.           

 

Bild: Pfarrerin Caroline Bender, Familienreferentin Maria Eßeling und Redakteur Johannes Müller nehmen die letzten Korrekturen an der neuen Nummer der „Ökumene aktuell“ vor. 

 


Himmelfahrt eröffnet die Saison: Gottesdienst im Grünen auf dem Aalbäumle

An Himmelfahrt fand der erste Gottesdienst im Grünen der Saison auf dem Aalbäumle statt. Bei idealem Wetter, sonnig, doch nicht zu heiß, fanden sehr viele den Weg auf den Aalener Hausberg – ein stattlicher Teil davon auch zum Gottesdienst und nicht nur zum Biergarten-Feeling. „Er ist weg und doch da“ – um das Geheimnisvolle dieses Tages hat sich im Gottesdienst mit Pfarrerin Caroline Bender einiges gedreht. Musikalisch wurde er vom Posaunenchor Unterrombach unter der Leitung von Heidrun Meiswinkel sehr schön und erfrischend gestaltet.

Nächster Gottesdienst auf dem Aalbäumle: Sonntag, 14.07. um 11 Uhr.

Der zeitlich nächste Gottesdienst im Grünen ist am Pfingstmontag um 10 Uhr im Stadtgarten – ökumenisch von verschiedensten Aalener christlichen Kirchen gestaltet, mit Pfarrer Jan Langfeldt und anderen.

Außerdem ist am Sonntag, 16. Juni um 10:30 Uhr das erste Tauffest – mit Taufe und für alle, die möchten, mit Tauferinnerung. Die katholische und evangelische Kirchengemeinde feiern zusammen im Stadtgarten am Venushafen. Bitte Picknickdecken mitbringen. Hinterher gibt es thematische Mitmachstationen, insbesondere geeignet für Familien mit Kindern, jedoch nicht nur für sie. Nebenbei gibt es Kleinigkeiten vom Grill.


Konfirmation 2 an Rogate (05.05.2024)

Der Konfi-Chor bei der Probe
Der Konfi-Chor bei der Probe

Die zweite Konfirmation in Aalen fand am Sonntag Rogate („Betet“), dem klassischen Konfirmationssonntag, in der Stadtkirche St. Nikolaus statt.

Pfarrerin Caroline Bender segnete 19 Jugendliche ein. „Die Konfirmation ist Euer eigenes Ja zur Taufe. Dabei werdet ihr mit Gottes guter Kraft, seinem Heiligen Geist bestärkt, der euch mit seiner Inspiration immer wieder neu ausstattet, was auch kommt im Leben“, so die Pfarrerin. Zehn Mädchen und neun Jungen wurden mit dem persönlich zugesprochenen Segen für ihren Lebens- und Glaubensweg gestärkt.

Auch diesmal gab es einen tollen Konfi-Chor, der durch die Schola der Kantorei verdoppelt wurde. Vor dem Altar trugen sie ihr Wunschlied „Bless the Lord, o my Soul“ gekonnt und wunderschön vor.

Am Vorabend war der Abendmahlsgottesdienst in der Stadtkirche gefeiert worden, sehr festlich musikalisch gestaltet vom Konfirmanden Michael Schramm, Cello, und KMD Thomas Haller an der Orgel.


Auf dem Arbeiterweg von Wasseralfingen nach Fachsenfeld (Ökumen. Pilgerwanderung)

Herrliches Wetter, herrliche Strecke, tolle Stimmung, tolle Gruppe – ökumenische Pilgerwanderung war ein voller Erfolg

Bereits am Morgen ertönte im Radio die Ansage, das Wetter am Samstag eigne sich besonders gut für Wanderungen,- nicht zu warm, nicht zu kalt und strahlender Sonnenschein.

Tatsächlich gesellten sich zum Sonnenschein noch 28 strahlende Gesichter, so groß war nämlich die ökumenische Pilgergruppe, die sich am Samstagmorgen in Peter und Paul auf den geschichtsträchtigen Fachsenfelder Arbeiterweg machte.

Ein Reisesegen, der von Jugendreferent Martin Kronberger gesprochen wurde und ein damit verbundenes Gebet für Frieden und Einheit stärkte die Gruppe zu Beginn der Wanderung.

Vorbei am Tiefen Stollen und dem Spiesel-Freibad ging es am Waldrand entlang nach Attenhofen. In der wunderschönen St. Josef Kapelle erzählte Gebhard Neufischer nicht nur Interessantes aus der Geschichte des Kirchleins. Ein Pilgergebet und gemeinsames Singen ließen die Gruppe auch zur gemeinsamen Andacht innehalten.

 

Über Hofen, vorbei an der Heimatsmühle, ging es hinauf nach Brausenried. Die Bank, die Gebhard Neufischer und Johannes Eck für die Vesperpause auserkoren hatten, platzte angesichts der großen Beteiligung aus allen Nähten, so verteilten sich die hungrigen und durstigen Wanderer und Wanderinnen im herrliche Sonnenschein, um ihr Vesper zu essen und ein bisschen miteinander ins Gespräch zu kommen.

Unter der Umgehungsstraße hindurch, durch idyllische kleine Täler und an der kleinen Ortschaft Pfannenstiel vorbei ging es kurz vor Schluss die steile Steigung nach Fachsenfeld hinauf. In der dortigen evangelischen Kirche, der ältesten durchgehend evangelischen Kirche in Württemberg, die auch als solche erbaut wurde, feierte die Gruppe eine kleine Andacht mit Pfarrerin Andrea Stier, die mit Psalm 121 schloss.

Im Gasthof Rössle stärkte sich die Pilgergruppe, und mit dem Bus ging es von dort aus wieder nach Hause.

 

Vielen Dank an Gebhard Neufischer und Johannes Eck für die tolle Organisation! Und weil die Stimmung so gut und die Begeisterung so groß waren, wurde gleich der Termin für die nächste ökumenische Pilgerwanderung vereinbart: am Samstag, 3. Mai 2025 ist es wieder so weit, dann wird es übers Aalbäumle nach Oberkochen gehen.


Konfirmation 1 an Kantate (28.04.2024)

Landauf, landab feiern in diesen Wochen die evangelischen Mädchen und Jungen ihr großes Fest der Konfirmation.

Den Auftakt in Aalen machte Pfarrerin Caroline Bender mit diesmal 22 Jugendlichen, 11 Jungen und 11 Mädchen in der Stadtkirche. Nächstes Wochenende kommt dann die zweite Konfirmation mit noch einmal 19 Jugendlichen dort. „Wir Konfirmandinnen und Konfirmanden haben uns ausführlich auf diesen besonderen Tag vorbereitet“, sagte Lenny in seiner Begrüßung am Vorabendgottesdienst mit Abendmahl. Am Sonntagmorgen begrüßten Emilia und Emilia, sie freuten sich darauf, mit den anderen konfirmiert zu werden.

Bevor alle ihren persönlichen Segen erhielten, riefen die Jugendlichen der Gemeinde in der sehr gut gefüllten Stadtkirche die Themen des christlichen Glaubens wie 10 Gebote, Glaubensbekenntnis und das Beten in einzelnen Statements in Erinnerung.

Am Vorabend waren Abendmahl und Taufe dran.

„In der Konfirmation sagt Ihr selber „Ja“ zu diesem Weg des Glaubens und Ihr bekommt die Stärkung des Heiligen Geistes“, so die Pfarrerin. Sie ging in ihrer Predigt auf das „Trotzdem“ Gottes ein, seine positive Kraft, die immer wieder einen neuen Anfang ermöglicht. Das sei selbst da so, wo die Vergangenheit dunkel und die Zukunftsaussichten nicht rosig seien. „Ihr seid Gott wertvoll wie ein Edelstein, er setzt sich für euch ein und ihr und dürft deshalb mutig durchs Leben gehen“, so Caroline Bender.

Am Sonntag Kantate (= Singt) bildeten die Konfirmandinnen und Konfirmanden zusammen mit den jungen und erfahrenen Mitgliedern der Schola, geleitet von Kirchenmusikdirektor Thomas Haller, einen großen, wohlklingenden Konfi-Chor und trugen am Altar mit ihren schönen Stimmen „Vergiss es nie, du bist ein Gedanke Gottes“ vor.

Anmelde-Elternabend zum neuen Konfirmationsjahrgang ist am Montag, 24. Juni um 19:30 Uhr im Gemeindehaus

Caroline.bender@elkw.de oder Tel. 331 55. 


Wie geht es mit Kirche weiter? Landes-Synodale stellen sich Fragen (23.04.2024)


Männerfreizeit Hof Birkensee (ora et labora),  18.04-21.04.2024


Auferstehungsgottesdienst auf dem Johann-Friedhof


Karfreitag 2024


Wintertage 3.-9. März 2024


Gemeindeübergreifende Konfi-Freizeit

Am vergangenen Wochenende machte sich ein großer Doppeldeckerbus auf den Weg nach Süden zur Dobelmühle bei Aulendorf. Darin die 50 Konfirmandinnen und Konfirmanden und Mitarbeitenden aus Aalen, Oberkochen und Unterkochen, die ein aktives Wochenende mit vielen Spielen, Gemeinschaft, gutem Essen und action-reichem Programm verbrachten: Herausforderung im Hochseilgarten in 12 Meter Höhe, Bogenschießen und Giant-Swing, einer Art Riesenschaukel. Abends ging es in die Therme und zu nächtlichen Draußen-Spielen. 

Nach dem Abendabschluss mit Lied und Segen sanken alle ziemlich müde in ihre Etagenbetten im Mühlenturm und Bauernhaus – einer ehemaligen Mühle, die zu einem Freizeithaus mit vielen erlebnispädagogischen Angeboten umgebaut wurde.

In Vorbereitung auf die Konfirmation wurden Bilder mit den künftigen Denksprüchen gestaltet und ein gemeinsamer Abendmahlsgottesdienst am Sonntagmorgen mit Pfarrerin Caroline Bender und Pfarrer Manfred Metzger zum Thema Versöhnung gefeiert. Gott, Spiritualität und Gemeinschaft können eine wichtige Kraftquelle in schwierigen Zeiten sein, so Pfarrerin Caroline Bender.

Ein tolles Küchenteam mit Anne Bauer und Meike Schnitzler versorgte die Konfis und das ganze Team aus den drei Gemeinden mit fünf Mahlzeiten täglich. Die 17 pädagogischen Mitarbeitenden um Christoph Schlichenmaier und Max Diebold stellten das tolle Programm auf die Beine.

Herzlichen Dank an alle, so Pfarrerin Bender und Pfarrer Metzger: „Es ist schön, wenn sich die Jugendlichen besser kennenlernen, auch gemeindeübergreifend, miteinander eine tolle Zeit haben und Kirche positiv erleben. Dazu wollten wir beitragen.“ Am Sonntagnachmittag kehrte der Bus voller müder, erfüllter Rückreisender zurück.

Wer möchte, kann im Anschluss an die Konfirmation oder auch einfach so in die Jugendgruppe kommen:
montags um 18:30 bis 20 Uhr im Aalener Gemeindehaus (siehe Gottteens auf Instagram).

 

Außerdem gibt es ab Sommer wieder den Trainee-Kurs als Jugendleiter/in-Ausbildung mit zweiwöchentlichen Treffen sowie dem fünftägigen „Grundkurs“ in den Herbstferien, der vom Evangelischen Jugendwerk Aalen angeboten wird.
Anmeldung über das Pfarramt oder www.eja-aalen.de


Mit dem Kreuz durch die Stadt - Jugendkreuzweg 2024

Am Mittwochabend machten sich etwa 60 Jugendliche mit ihren Betreuerinnen und Betreuern auf den ökumenischen Jugendkreuzweg durch die Stadt. An vier Stationen ging es jeweils mit einem Lied, einer Bibelstelle und einem Impuls um Situationen, die das Leben schwer machen und über die nicht nur junge Leute stolpern können - und wie der Glaube dabei helfen kann.

In der Johanneskirche gestalteten Ariana Fixel und Meike Weiß einen Impuls zur Vaterunserbitte „Vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern“. Alle durften eine Sache auf einen Zettel schreiben, die Vergebung benötigt. In einer Feuerschale wurden die Zettel anschließend verbrannt.

Auf der Schillerhöhe las Pfarrerin Caroline Bender aus der Bergpredigt Jesu die Seligpreisungen. Sie erläuterte den Jugendlichen etwas zum Hintergrund des Mahnmals und zur Aalener Ortsgeschichte in den letzten Kriegstagen. Auch in Zeiten kriegerischer Auseinandersetzungen, die näher rücken, gilt Jesu Gebot der Nächsten- und Feindesliebe. Wie das gehen kann, müsse immer neu ausgelotet werden. Zum Abschluss dort gaben sich die Jugendlichen den Friedensgruß Jesu „Friede sei mit Dir!“ weiter.

Abwechselnd trugen die Jugendlichen das Kreuz auf dem längsten Wegabschnitt bis zum Jobcenter. Dort sprach Jugendreferent Martin Kronberger über Armut und schwierige Lebenssituationen, in denen Menschen auch hier in Aalen stecken, oft im Verborgenen. Dabei gelte es, die Würde der Menschen zu wahren. „Alle Menschen sind nach Gottes Ebenbild geschaffen“, und so sollten wir sie auch behandeln, so Kronberger.

Der Abschluss fand dann in der Kapelle des Ostalbklinikums statt. Sie ist ein Ort unterschiedlichster Emotionen. Firmgruppenbegleiterin Tessa Wahl stellte die Geschichte von der Heilung der Schwiegermutter des Petrus in das Zentrum ihrer Gedanken. Dabei reicht Jesus der Frau die Hand und heilt sie. Viel Vertrauen sei dafür nötig. Auch wenn hier im Krankenhaus ein Mensch sei, um geheilt zu werden, seien viele Hände nötig, die dazu bereit und fähig sind: von Ärztinnen, Pflegern und Angehörigen, die alle Verschiedenes tun, was dem kranken Menschen helfen soll. Auch hier sei der Glaube oft eine Stütze und Kraftquelle. 

An allen Stationen begleitete Martin Kronberger die Lieder auf der Gitarre. 

Die katholischen Firmlinge aus der 9. Klasse und die evangelischen Konfirmandinnen und Konfirmanden in Klasse 8 bereiten sich auf ihre Firmung am 17. März bzw. die Konfirmationen am 28. April und 5. Mai in wöchentlichen Gruppentreffen und mittels besonderer Aktionen und Gottesdienste vor. Sie machen sich dabei Gedanken zum Thema Glaube und Gott, Jesus Christus und den Heiligen Geist, zu Taufe und Abendmahl, zum gelebten Glauben in Diakonie und Caritas.


Ökumenische Bibelwoche zur Urgeschichte 2024 - „Und das ist erst der Anfang…“

Pfarrerin Caroline Bender erzählt vom Turmbau zu Babel
aus Genesis 11,1-10

Pastoralreferent Wolfgang Fimpel teilt seine Gedanken zu
Genesis 6, 1-4 und den Ausblick vom Salvatorturm

Von Noach und seiner Arche berichtet Genesis 6,5-8;7,1-10;8,20-22. Jugendreferent Martin Kronberger teilt mit uns seine Gedanken dazu.

Pfarrer Thomas Wolf liest und erzählt aus
Genesis 1, 1-24a Die Erschaffung der Welt.



Jubel für Aalen beim KonfiCup!

Die Aalener Konfis haben am Freitag, 23. Februar 2024 den KonfiCup gewonnen. 

Das ist das Fußballturnier im Kirchenbezirk. Es wurde unter der Organisation von Pfarrer Manfred Metzger in der Kalthalle Dewangen ausgetragen. Als fußballbegeisterter Mensch hätte er gerne mit seinen Jugendlichen den Sieg nach Hause getragen, doch dies gelang den Aalenern zum wiederholten Mal. Herzlichen Glückwunsch an die Konfirmandinnen und Konfirmanden und vielen Dank allen, die - trotz anfänglicher Skepsis - auf dem Platz gestanden haben bzw. gelaufen sind und sich haben motivieren lassen!


Rotary Club Aalen-Limes spendet Essen und arbeitet mit in der Vesperkirche

Aalen, 24.02.24 - Der Rotary Club Aalen-Limes setzt sein Engagement für die Gemeinschaft fort und unterstützt auch in diesem Jahr nun schon zum vierzehnten Mal die Vesperkirche in der Magdalenenkirche in Wasseralfingen. Der Club spendete dabei nicht nur das Essen am Samstag, sondern übernahm auch das Schöpfen, die Verteilung und das Abräumen. Pfarrer Uwe Quast sprach seinen herzlichen Dank an den Rotary Club aus und betonte die Bedeutung dieses Beitrags für die Vesperkirche. Club-Präsident Ralf Drescher, der zugleich Dekan des evangelischen Kirchenbezirks ist, leitete die Andacht und unterstrich die Bedeutung des bewussten Dienstes an der Gemeinschaft. Er betonte: "Dem Club ist es wichtig, nicht nur das Essen zu spenden, sondern an diesem Tag auch die Gäste zu bedienen." Insgesamt gab es über 200 Portionen Rindergulasch mit Nudeln und Salat, was bei den Gästen der Vesperkirche auf große Dankbarkeit stieß. Viele von ihnen sind langjährige Stammgästen und bekundeten, dass sie sich jedes Jahr auf den Einsatz des Rotary Clubs freuen.


Rückblick Familienfreizeit Hasliberg 10.-17.02.2024

Auch 2024 hat wieder die traditionelle Familienfreizeit unserer Gemeinde im schweizerischen Hasliberg stattfinden können. Mit über dreißig Personen waren wir dabei so viele Teilnehmende wie schon lange nicht mehr, die sich über die Faschingsferien eine gute Zeit im Hasliberger CVJM-Zentrum gemacht haben.

Anknüpfend an die Jahreslosung haben wir jeden Tag mit thematischen Andachten begonnen und ausklingen lassen, dazu auch das Heilige Abendmahl miteinander gefeiert und am Aschermittwoch das Aschekreuz gespendet bekommen.

Untertags haben viele die Gelegenheit genutzt, bei bestem Wetter zum Skifahren oder Wandern in die Berge aufzubrechen. – Ein abwechslungsreiches Freizeitprogramm mit Spiel- und Basteleinheiten für die Kinder, Sauna, Hotpot und Weinprobe hat das Angebot vervollständigt.

Gerne möchte wir auch im nächsten Jahr wieder zu unserer Familienfreizeit nach Hasliberg aufbrechen. Fühlen Sie sich bereits von dieser Stelle aus herzlich dazu eingeladen!

Ihr Pfarrer Jan B. Langfeldt


25 Jahre Kocherladen mit Staffelstabübergabe

Am Donnerstag, 1. Februar 2024 wurde mit einem großen Festakt das Jubiläum „25 Jahre Aalener Tafel – Kocherladen“ im Salvatorheim gefeiert. Der langjährige Vorsitzende Pfarrer i.R. Bernhard Richter hielt eine Jubiläumsrede mit einer umfassenden Rück- und Zusammenschau, was „Aalener Tafel“ alles bedeutet. Es habe Höhen und Tiefen in der Existenz dieses wichtigen Knotens im sozialen Netz der Stadt gegeben. Nie habe die Tafel bisher schließen oder einen Aufnahmestopp für Neukunden verhängen müssen. Derzeit würden mit 800 Berechtigungsscheinen ca. 2.500 Personen mit günstigen Lebensmitteln versorgt. Täglich kämen etwa 200 Kunden in den Laden.

Die Arbeit ruhe dabei immer auf den Säulen: genug Ware, genug Geld, genug Personal, das mitarbeite. Von Aktionen wie „Kauf eins mehr“ bis zu Sammlungen in Schulen, Betrieben und Kitas werde sehr viel unternommen, um immer volle Regale zu haben, so Richter.

Anschließend würdigten die Grußwortredner Landrat Dr. Joachim Bläse, MdL Winfried Mack und Oberbürgermeister Frederick Brütting die Arbeit des Tafelladens und der Kirchen. Brütting überreichte einen beachtlichen Scheck der Stadt Aalen in Höhe von 24.000 Euro. Einen Impulsvortrag hielt Kirchenrat Volker Steinbrecher vom Diakonischen Werk Württemberg. Hausherr des Abends, Pfarrer Wolfgang Sedlmeier, würdigte die Verantwortung, die der Tafelladen in ökumenischer Arbeit übernehme.

Der Tenor des Abends war: Es ist einerseits schändlich, dass es in einem reichen Land wie Deutschland Einrichtungen wie Tafelläden geben muss. Andererseits ist es sehr gut, dass es sie dann auch gibt!

Dekan Ralf Drescher hatte zum Schluss die ehrenvolle Aufgabe, die Übergabe des goldenen Staffelstabes von Bernhard Richter an den neuen evangelischen Vorsitzenden Thomas Hiesinger zu moderieren. Dabei würdigte er Richters herausragendes diakonisches Engagement in den vergangenen mehr als zwei Jahrzehnten in Aalen. Menschen vom Rand in die Mitte zu holen und ihre Würde bewahren zu helfen, sei Richter eine Herzensangelegenheit gewesen. Er habe sich immer für die Armen und Ausgegrenzten eingesetzt. Dafür bekam er langanhaltenden Applaus der Anwesenden sowie einen Blumenstrauß und einen Gutschein überreicht.

Richter dankte am Ende allen und freute sich, ein gut bestelltes Haus übergeben zu können. Thomas Hiesinger und Wolfgang Fimpel führen nun den Vorstand an. Der Laden ließe sich nicht führen ohne starke Stützen wie Projektleiter Gerhard Vietz und Kassiererin Ursula Hubel. Ihnen und allen Mitarbeitenden gelte der herzliche Dank, ebenso allen Ehrenamtlichen und Spendern.

Für 25 Jahre als Mitarbeiterin, also seit der Gründungsstunde, wurde Almut Braasch, Hannelore Melcher und Gerburg Tull herzlich gedankt.

Musikalisch strukturierte ein junges Saxofon-Ensemble der Musikschule den Abend sehr engagiert, voller Spielfreude und mit großem Können unter der Leitung von Daniela Müller. Danach klang der Abend bei einem warmen Abendessen und schöner Tischgemeinschaft aus.


Für Demokratie und Vielfalt - Nie wieder ist jetzt (3.2.24)



Ende einer Ära - Letzte große Scheckübergabe in der Tafel an den Vorsitzenden Richter

Foto: Oliver Giers
Foto: Oliver Giers
Foto: Oliver Giers
Foto: Oliver Giers

Großer Bahnhof in diesen Tagen in den Räumen der Aalener Tafel. Landrat Dr. Bläse und der Seniorchef von Omega Sorg waren mit Sebastian Maier von der ODR gekommen, um wieder einmal eine große Lebensmittelspende zu überreichen, letztmals an den Vorsitzenden Pfarrer Bernhard Richter. Er nimmt in dieser Woche Abschied und übergibt am 25. Geburtstag des Kocherladens den Vorsitz an den KGR-Vorsitzenden Thomas Hiesinger. Aus Anlass der großen Spende von 20 000 Euro an die Tafel dankte Richter allen Spendern, die in den vergangenen 25 Jahren die Tafelbewegung unterstützt haben. Gerade die Aalener Tafel sei einzig und allein auf Spenden angewiesen, um die inzwischen große Kundenschar mit günstigen Lebensmitteln zu versorgen. Ende 2023 gab es 800 Ausweise, was ungefähr 2 500 Kunden bedeute. Fast 200 kommen jeden Tag in den Laden. Richter zeigte sich bewegt über den hohen Besuch im Laden aus Anlass seines Ausscheidens.

Am Donnerstag, 1. Februar findet um 18 Uhr der Festakt zum 25-jährigen Jubiläum der Aalener Tafel im Salvatorheim statt.


Mitarbeiter/innen-Fest am 14.01.2024


Sternsinger sind ökumenisch unterwegs

Am Mittwoch, 3. Januar kurz nach der Aussendung in der Salvatorkirche besuchten die kleinen Könige und Königinnen den ökumenischen Seniorenkreis auf der Heide in Peter und Paul. Die Freude war groß, dass sie den Segen der Weihnacht und das himmlische Licht weitergaben.

An drei Tagen zog die Gruppe auf der Heide von Haus zu Haus. Sie ist nur eine von über 15 Gruppen, organisiert von Salvator und St. Maria. Die Kinder sangen, sammelten Spenden für Projekte des Kindermissionswerks und natürlich bergeweise Süßigkeiten. Viele Leute, auch Evangelische, freuen sich über den Besuch und dass Kirche unterwegs ist zu den Menschen. In der Kernstadt waren dabei über 100 Menschen beteiligt.

Längst ist daraus eine ökumenische Zusammenarbeit geworden. Am Freitag war eine Erwachsenengruppe auf allen Stationen im Ostalbklinikum unterwegs, um die tröstliche Botschaft von Gottes Liebe und Begleitung mit Liedern und Segensversen an Patient/innen, Besucher/innen und die Beschäftigten in der Klinik weiterzugeben. Und am Samstagabend zog eine andere sangeskräftige Gruppe durch die Kneipen der Innenstadt. Da gab es zwar keine Süßigkeiten für die Sänger/innen, aber oft erstaunte Blicke, ab und zu etwas zu trinken und am Ende gut gefüllte Spendenbüchsen für die Aktion „Gemeinsam für unsere Erde – in Amazonien und weltweit“.

„An jeder Türe haben wir für die Menschen zur Erinnerung an den Segen angebracht:  20*C+M+B+24. Christus mansionem benedicat – Christus segne dieses Haus. Der Stern steht dabei für Christi Geburt und die drei Kreuze für die Begleitung durch den dreieinigen Gott – auch im Jahr 2024“, so Pfarrerin Caroline Bender, die die ganze Aktion ökumenisch begleitet hat.

www.sternsinger.de/spendendose 


In den evangelischen Kirchen in Aalen wird auf vielfältige Weise Weihnachten gefeiert.

„Wir sind immer als erste am Ort des Geschehens! Manchmal ist noch gar nichts passiert und wir sind schon da!“  Mit diesen Worten der schnellsten Reporter der Welt Ratz und Fatz begann an Heilig Abend das Krippenspiel in der Stadtkirche. Und dann staunen die beiden nicht schlecht und können kaum fassen, was da alles geschieht. Am Ende der Geschichte kommen sie schließlich ganz atemlos zum Stall und stellen fest: „Bestimmt kann man Gottes Nähe und Liebe einfach nicht fotografieren, man kann sie nur spüren und tun.“ Aufgeführt wurde das Krippenspiel vom Krippenspielteam mit Kindern der Kinderkirche unter der Leitung von Martina Frasch, Pia Grill und Sabine Weinbrenner.

Zeitgleich fand im Evangelischen Gemeindehaus der Gottesdienst mit Krippenspiel mit Pfarrerin Andrea Stier und einem Gottesdienstteam statt. Ein Regisseur möchte über die Weihnachtsgeschichte einen Film drehen. Dabei stellt er zusammen mit der Schauspielerin, die die Botin spielt, während des Drehs fest, dass es doch keine Geschichte für kleine Kinder ist. Was in Bethlehem geschehen ist, geht alle Menschen auf der Welt etwas an. Unter der Leitung von Astrid Köhler traten Kinder der Wichtelkantorei beim Krippenspiel als Engel auf. Das Krippenspiel wurde unter der Leitung von Konstanze Bogumil, Simon Wagemann, Silke Gaißler, Katrin Ballof und Stefanie Trapp eingeübt. 

In der Predigt im Gottesdienst in der Klinik stellt Pfarrerin Andrea Stier Gottes Liebe und das Licht, das in die Welt gekommen ist, in den Mittelpunkt. 

 

Der evangelische Dekan Ralf Drescher sagt in seiner Predigt an Heiligabend: „Die Welt ist erschüttert, bebt vor Schrecken und Angst und sehnt sich nach Rettung und Heil! Darum brauchen wir dieses Licht, diesen Geist und diese Kraft Jesu, die uns immer wieder neu anhält, dem Frieden zu dienen und nicht dem Krieg, der Liebe und nicht dem Hass. Auch wenn wir den Glauben an die Versöhnung angesichts der schrecklichen Bilder von Wut und Zerstörung bisweilen verlieren und uns dem Untergang dann plötzlich ganz nahe sehen. Aber noch warten wir und hoffen, dass sich alles zum Besten wendet – wie gut!“ Der Gottesdienst wurde von einer Schola und Instrumentalisten unter der Leitung von Kirchenmusikdirektor Thomas Haller und Jakob Straubenmüller musikalisch gestaltet. Magdalene Haller spielte mit der Harfe.

In Peter & Paul gab es zwei Gottesdienste, die Pfarrerin Caroline Bender ökumenisch hielt.

Beim Krippenspiel waren 15 Kinder beteiligt. Als eine Räuberschar die drei Weisen auf dem Weg nach Bethlehem überfallen will, tut sich der Himmel auf und die Räuber hören ebenfalls die Engel mit ihrer Botschaft. „Ich fühle mich total verändert“, kann der eine Räuber nur verblüfft feststellen. So schließen sie sich den Sterndeutern an und finden zur Krippe. „Wir können es genauso machen und uns auch von der himmlischen Botschaft verändern lassen. Der liebende Gott kommt uns mit seiner Zuwendung und Liebe ganz nahe, auch in die schlimmen Zeiten. Gerade da lässt er uns nicht los!“, so Pfarrerin Caroline Bender. Den Gottesdienst gestalteten Manuel Bernardt und Man Pfeiffer mit Orgel, Violine und Klavier musikalisch mit, ebenso Mika und Vera Jankowski mit Flöte und Querflöte.

In allen Krippenspielen brachten sich die Konfirmandinnen und Konfirmanden ein: als Regieassistenz, in der Technik und als Schauspielende. 

Die Christvesper um 18 Uhr machte das musikalische Ensemble aus sechs Harfen mit Kontrabass und Orgel zu einem besonders schönen weihnachtlichen Erlebnis. „Weihnachten wird es auch, wo Menschen vor Trümmern stehen“, so Pfarrerin Caroline Bender. Dabei machte sie sich mit der Gemeinde gedanklich auf die Suche nach dem Licht, dem hellen Schein, den Gott in die Menschenherzen gibt. Auch da, wo es gar nicht danach aussehe, komme Gott mit seinem Licht und mit seinem Trost. 

 

Am späten Abend fand die Christmette zum Thema „Frieden“ in der Stadtkirche statt. Die Lesung der Weihnachtsgeschichte, Harfenmusik und meditative Texte luden zum Nachdenken über das Kommen Jesu in die Welt und den Frieden ein. 


Weihnachten in der Wärmestube

Der Freundeskreis Wohnsitzlose hat zusammen mit der Caritas an Heiligabend mit vielen Bewohnern und Gästen einen Gottesdienst gefeiert und anschließend zu einem leckeren Essen eingeladen.

Der Raum in der Düsseldorfer Straße fasste schier nicht alle, die gekommen waren.

Unter der Begleitung der Veeh-Harfen um Lilo Ackermann wurden etliche bekannte Weihnachtslieder gesungen. Den Gottesdienst zu Beginn gestaltete der 1. Vorsitzende Martin Kronberger zusammen mit Pfarrerin Caroline Bender und drei Konfirmandinnen. Nach einer gereimten Bildergeschichte „Es klopft bei Wanja in der Nacht“ und der Weihnachtsgeschichte aus dem Lukasevangelium ging Martin Kronberger in seiner Predigt auf die Botschaft der Liebe Gottes zu den Menschen ein, die sich gerade in den dunklen, kalten, windigen Zeiten zeige. Er ermutigte dazu, sich an das zu halten, was Jesus sagt: Liebe deinen Nächsten wie dich selbst!“ Im Wechsel mit Sr. Maja lasen einige Bewohner für alle die Fürbitten.

Das weihnachtliche Festessen zu Mittag spendete wie seit vielen Jahren der Gourmet-Express.

Ganz herzlichen Dank dafür und allen, die mitgewirkt haben!


Heiligabend in Peter & Paul

In Peter & Paul gab es zwei Gottesdienste, die Pfarrerin Caroline Bender ökumenisch hielt.

Im Krippenspiel im sehr gut besuchten Familiengottesdienst waren 15 Kinder beim Stück „Der Kaiser, die Hirten und eine Räuberschar“ beteiligt und hatten sich in den Proben toll vorbereitet. Als am Ende eine Räuberschar die drei Weisen mit ihren prächtigen Kleidern auf dem Weg nach Bethlehem überfallen will, tut sich der Himmel auf und die Räuber hören offenbar ebenfalls die Engel mit ihrer Botschaft. „Ich fühle mich total verändert“, kann der eine Räuber nur verblüfft feststellen. So schließen sie sich den Sterndeutern an und finden zur Krippe. „Wir können es genauso machen und uns auch von der himmlischen Botschaft verändern lassen. Der liebende Gott kommt uns mit seiner Zuwendung und Liebe ganz nahe, auch in die schlimmen Zeiten. Gerade da lässt er uns nicht los!“, so Pfarrerin Caroline Bender.

Den Gottesdienst gestalteten Manuel Bernardt und Man Pfeiffer mit Orgel, Violine und Klavier musikalisch mit, ebenso Mika und Vera Jankowski mit Flöte und Querflöte. 

Die Christvesper um 18 Uhr machte das musikalische Ensemble aus sechs Harfen mit Kontrabass und Orgel zu einem besonders schönen weihnachtlichen Erlebnis. Pfarrerin Caroline Bender ging in ihrer Predigt auf Schatten und Licht von Weihnachten anhand des Bildes einer modernen Krippeninstallation ein. „Weihnachten wird es auch, wo Menschen vor Trümmern stehen“, so die Pfarrerin. Dabei machte sie sich mit der Gemeinde gedanklich auf die Suche nach dem Licht, dem hellen Schein, den Gott in die Menschenherzen gibt. Auch da, wo es gar nicht danach aussehe, komme Gott mit seinem Licht. Und mit seinem Trost. „Den brauchen wir, den braucht die Welt so dringend“, so Caroline Bender.


3 000.- Euro für die Tafel

 

Groß war die Freude, als die Firma OSR-Metallrecycling auch in diesem Jahr dem Aalener Tafelladen einen Besuch abstattete und einen großen Scheck mit 3 000.- Euro überreichte, den Projektleiter Gerhard Vietz und Pfarrer Bernhard Richter als Vorsitzender dankbar entgegennahmen. Die Tafel in Aalen wird am 1.2.2024 25 Jahre alt und versucht, Menschen ohne oder mit geringem Einkommen zu einem günstigen Einkauf zu verhelfen. Die Zahl der Berechtigten steigt sprunghaft und ist bei fast 800 Einkaufskarten angelangt, was ungefähr  2000 Personen entspricht. Täglich kommen ca. 200 Menschen in den Laden. Daher sind Spenden wie die der Firma OSR-Metallrecycling für die Aalener Tafel überlebenswichtig.


„Absolut unmöglich“ lautet das Thema des Krippenspiels in Waldhausen

Das Krippenspiel in Waldhausen hat den Reigen der Weihnachtsgeschichte eröffnet, die man im Hier und Heute hören und sehen kann. Pfarrerin Caroline Bender hatte mit Sabrina Reiber und drei Konfis das Krippenspiel eingeübt und vorbereitet. „Absolut unmöglich“ ist es überschrieben.

Es erscheint einfach nicht realistisch, dass ein Stern die Geburt des Retters ankündigt, unmöglich, dass die Hirten als Randfiguren der Gesellschaft davon als erste erfahren und überhaupt absolut unmöglich, dass sich der unendliche Gott in die menschliche, begrenzte Person eines kleinen Kindes begibt, angewiesen auf elterliche Liebe und Zuwendung. Doch genau so zeigt und bringt er seine unendliche Liebe, Zuwendung und Rettung zu uns Menschen.

„Klasse, wie Ihr uns die Weihnachtsgeschichte gepredigt habt!“, lobte Pfarrerin Caroline Bender die Kinder. Diesmal gab es sogar einen selbstgeschmückten Christbaum im Bürgersaal, den die Kirchengemeinde von der Kommune für größere Veranstaltungen und Gottesdienste anmieten kann. Diesen dritten Advent gestaltete Simone Frank musikalisch und die Lieder zwischen den einzelnen Szenen trugen ihre Botschaft bei: Gott ist bei uns, menschlich nah, auch in den dunklen Zeiten und schenkt uns sein Licht für unser Leben.


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